TOMORROW'S WORK - ARBEITEN MORGEN
TOMORROW’S WORK – ARBEITEN MORGEN
Weder 100 % im Büro, noch 100 % isoliert in der Telearbeit, nicht mehr nur im Homeoffice, eher im Flexoffice… Die Pandemie hat unsere Art zu arbeiten auf den Kopf gestellt. Und sie hat neue Wünsche geweckt, Beruf und Privatleben, Arbeit und Freizeit besser zu vereinbaren… Das ist das Versprechen der hybriden Arbeit. Wie können wir diese definieren? Was entspricht dieser Organisation? Warum bewegen sich Unternehmen in Richtung hybrides Arbeiten? Und werden die Manager mit an Bord sein? Wir erklären, was hinter dieser Formel steckt, die in Personalabteilungen und bei Mitarbeitern immer mehr Anhänger findet.
Definition von Hybrid-Arbeiten
Hybride Arbeit ist in der Tat eine clevere Mischung aus Telearbeit und Präsenztagen im Büro. Es gibt sie schon lange in einigen Unternehmen, aber durch die Krise ist ihre Standardisierung in Mode gekommen. Nun muss sich jedes Unternehmen seine hybriden Arbeitsmethoden überlegen und diese mit ihren Mitarbeitern deutlich machen.
Welche Art von Hybridarbeit wird von Arbeitnehmern bevorzugt?
Laut der Studie von unseren französischen Nachbarn « Le travail demain – le travail hybride et le nomadisme plébiscités par les français » (Die Arbeit von morgen – hybride Arbeit und Nomadentum, die von den Franzosen bevorzugt werden), die vom « L’Observatoire Cetelem » durchgeführt wurde, würde die Mehrheit der Franzosen in einer idealen Welt eine hybride Arbeitsoption bevorzugen, bei der sich Telearbeit mit Präsenzphasen abwechselt.
78 % der französischen Talente befürworten laut der Studie von Cadremploi x Boston Consulting Group ein Hybridmodell. Und wenn sie sich in diesem neuen Modell sehen, wollen die französischen Talente mehr Zeit im Büro als zu Hause verbringen: 63 % der Befragten wollen maximal 2 Tage pro Woche für Telearbeit nutzen.
Diese Zahlen sind ähnlich wie die des Cetelem Observatoriums. Ein hybrides Modell (2 oder 3 Tage Fernarbeit und 3 oder 2 Tage Präsenzarbeit) ist die beliebteste Option unter den Berufstätigen (48 %) », bemerkt Flavien Neuvy, Direktor des Cetelem Observatory. Und noch mehr unter denjenigen, die während der Gesundheitskrise Telearbeit geleistet haben (58 %). So würden die Franzosen im Durchschnitt gerne 2,3 Tage pro Woche telearbeiten, ein Wert, der bei denjenigen, die während der Gesundheitskrise telearbeiteten, auf 2,6 ansteigt. Und dieser Wunsch betrifft nicht nur die jüngsten Arbeitnehmer: Auch die 35- bis 49-Jährigen würden gerne etwa 2,5 Tage pro Woche telearbeiten ». Wir denken diese Zahlen würden in deutschen Unternehmen ähnlich aussehen.
Hybride Arbeit: Wo soll man arbeiten?
Wenn Berufstätige ihren Arbeitsplatz völlig frei wählen könnten, würden sie am liebsten die meiste Zeit von zu Hause (44%) oder am Standort ihres Unternehmens (36%) arbeiten.
« Aber einige lassen sich von nomadischeren Alternativen verführen: 60 % (70 % bei den unter 35-Jährigen) würden gerne zumindest ab und zu im Freien (Garten, Park etc.) oder an fremden Orten wie Coworking Spaces (49 %) arbeiten », so die Cetelem-Studie.
Das war’s mit den Telearbeitstagen. Den Rest der Zeit arbeiten sie im Büro. Aber Achtung, der physische Arbeitsraum in Unternehmen wird sich verändern müssen.

Hybride Arbeit: Warum ziehen Unternehmen sie 2021 in Betracht?
Ihre Beweggründe sind dreifach:
1- Hybride Arbeit ermöglicht die Reduzierung der Immobilienkosten
Seien wir ehrlich, die teilweise Weiterführung der Telearbeit wird es einigen Unternehmen ermöglichen, die Anzahl der Büros für ihre Mitarbeiter zu reduzieren. Und damit Einsparungen bei den Immobilienkosten generieren.
2- Das hybride Arbeiten wird durch die Effizienz der Telearbeit gefördert
Wenn Unternehmen jetzt für diesen Mix aus Face-to-Face- und Telearbeit sind, dann auch deshalb, weil sie den Beweis haben, dass Menschen arbeiten, wenn sie telearbeiten. Die Produktivität ist nicht gesunken. Ganz im Gegenteil. « Vor der Krise waren die Manager der Meinung, dass Telearbeit in ihren Unternehmen nicht machbar sei, aber als sie selbst telearbeiteten, stellten sie fest, dass es möglich ist », ergänzt Flavien Neuvy vom Cetelem Observatory.
3- Hybridarbeit macht das Unternehmen attraktiv
Wie wir oben gesehen haben, ist die Mehrheit für diese hybride Arbeitsorganisation. Um vor allem für jüngere Kandidaten attraktiv zu bleiben, werden Unternehmen hybride Arbeitsformen anbieten müssen. Wenn nicht, kann das Talent woanders hingehen. Alle großen Konzerne arbeiten derzeit an dieser Home-Office/Büro-Abwechslung. Im vergangenen Januar kündigte die Versicherungsgruppe Axa die Ausweitung ihrer « Smart Working »-Strategie an. Die freiwilligen Mitarbeiter werden 2 Tage pro Woche ferngesteuert arbeiten können. Für die schrittweise Wiedereröffnung seiner Büros setzt Microsoft auch auf hybrides Arbeiten.
Wie schafft man einen erfolgreichen Übergang von « Full Remote » zu « Hybrid Working »?
Um von der Krisentelefonie zum hybriden Arbeiten überzugehen, müssen 2 Prinzipien beachtet werden:
1- Effiziente Ausrüstung für einen erfolgreichen Übergang zur Hybridarbeit
Es versteht sich von selbst, dass die Ausstattung (Computer, Bürogeräte, Konnektivität…) zwischen den Telearbeitsplätzen und dem Firmengelände top und kompatibel sein muss.
2- Hybride Arbeit, hybrides Management
Zusätzlich zu den oben genannten Punkten müssen die Manager auch ihre Praktiken hybridisieren.
« Bei der Telearbeit haben die Führungskräfte ihren Mitarbeitern in der Regel vertraut. Bei hybrider Arbeit werden die Mitarbeiter das gleiche Maß an Vertrauen erwarten. Eine Rückkehr zu einem stark kontrollierenden, lokalen Management vor der Krise könnte von den Mitarbeitern als Schwierigkeit empfunden werden », erwartet Flavien Neuvy.
« Wir müssen Manager ausbilden, um diese Hybridität zu managen. Man kann es nicht erfinden », betont Caroline Diard, Professorin für Personalmanagement und Recht an der EDC Paris Business School, die ebenfalls am Cetelem Observatory Focus teilnahm. Manager, die sich nur persönlich um ihre Mitarbeiter kümmern, riskieren, sich von dem anderen Teil ihres Telearbeitsteams abzuschneiden. Dies könnte letztlich Folgen für die Ergebnisse und das kollektive Engagement haben.

TOMORROW’S WORK – ARBEITEN MORGEN
Freiberufler und Interimmanager haben in der hybriden Arbeitswelt einen grossen Vorsprung, und sie können mit ihren Soft und Hard Skills Unternehmen helfen. Sie helfen diese neue hybride Arbeitskultur zu schaffen, um das Management und die Teams nicht nur in der digitalen, sondern auch der Arbeitstransformation zu begleiten.
Skalis Deutschland GmbH beratet und unterstützt mit der Trägerschaft alle Freiberufler, damit sie sich voll auf ihre Missionen konzentrieren können und übernimmt für sie die Verwaltung, die Buchhaltung, die Sozialabgaben. Vor allem aber ermöglicht die Trägerschaft allen Freiberuflern alle Sicherheiten eines Angestellten zu gewinnen, vor allem eine Arbeitslosenversicherung und eine Rentenversicherung, die in diesem neuen Arbeitsmodell in Deutschland auch finanziell oft attraktiver ist. Und sie behalten trotzdem die Freiheit und Unabhängigkeit der Freiberufler.
